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Das kleine Schloss Reinhartshausen geht auf einen Rittersitz zurück, der nachweislich im Jahr 1189 errichtet worden war. Bis ins Jahr 1275 hinein war das Gut Stammsitz der Ritter zu Erbach. Später lebten hier für etwa vierhundert Jahre die Ritter von Allendorf, die das Gut im Jahr 1797 schließlich an die Familie Langwerth von Simmern verkaufte. Diese vermachte es aber schon wenig später dem Reichsgrafen Clemens August von Westphalen. Er ließ 1801 den Rittersitz abreißen und stattdessen das Schloss errichten, wie es sich heute präsentiert. Im Jahr 1855 wurde es dann an Prinzessin Marianne von Preußen verkauft. Diese war nach einem Seitensprung aus dem Königreich Preußen und ihrer Heimat, den Niederlanden, verbannt worden.
Die Prinzessin machte Schloss Reinhartshausen zu einem kulturellen Anziehungspunkt. Neben jungen Künstlern, die auf dem Schloss Unterkunft fanden, gehörten auch mehr als 600 Gemälde zur Sammlung der hohen Dame. Zu ihren Ehren benannte man die Aue, die vor dem Schloss liegt, im Jahr 1902 zur Mariannenaue um. Überdurchschnittlich lange, nämlich bis ins Jahr 1987 hinein, blieb Schloss Reinhartshausen im Besitz der Familie von Preußen. Seitdem wird es von einer Erbengemeinschaft weitergeführt. 1987 renovierte man das Schloss und errichtete hier ein Hotel mit Weingut.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Rheingau
- Hessen
- Rheingau-Taunus-Kreis
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Rheinsteig
- Rheingauer Riesling Route
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